geboren 1986, studierte Philosophie und Musikwissenschaft an der Heinrich Heine Universität und der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seit 2008 arbeitet er als freischaffender Musiker und
Performer im Bereich der experimentellen, improvisierten und Neuen Musik. Als Solo-Künstler beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Erweiterung der klanglichen und performativen Möglichkeiten
der elektrischen Gitarre, durch den Einsatz von Preparationen und elektronischen Geräten. Aktuelle Ensembles sind unter anderem das Noise/Performance-Quartett „Katastrophia“ mit Joscha
Hendricksen, Rosh Zeeba und Maribel Medina Rodriguez sowie das elektroakustische Trio „Oper, Skepsis und Gleisbau“ mit dem Perkussionisten Peter Eisold und dem Computermusiker Frank
Niehusmann.
Als Komponist und Bühnenmusiker hat Stefan Kirchhoff bereits mit unterschiedlichen RegisseurInnen und ChoreografInnen wie Samir Akika, Pascal Merighi, Alexandra Morales, Andy Zondag und anderen
gearbeitet. Stücke, für die er Musik geschrieben und gespielt hat, wurden unter anderem aufgeführt im Theater Bremen, im Schauspielhaus Bochum, in der Jahrhunderthalle Bochum, im Dock 11 Berlin,
im Schauspiel Essen, im Tanzhaus NRW Düsseldorf und im Pumpenhaus Münster.
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